9:00 Uhr Begrüßung Stephanie Fleiner, Geschäftsführerin, OGV Kreisverband
9:15 – 10:15 Uhr
`Wie der Klimawandel die Bedingungen für den Obstbau verändert´
Die neue FruchtBaumMatrix FruBaM – passende Sorten an richtige Standorte
Unsere starke Klimaveränderung hat erhebliche Auswirkungen auf die Sortenwahl. Zur besseren Bewertung von Standorten und zur Auswahl von Sorten für den Streuobstanbau wurde die FruchtBaumMatrix FruBaM erstellt, die vorgestellt werden soll.
Thomas Weltner, Projekt „Sortenempfehlungen Streuobst im Klimawandel“ am Institut für Stadtgrün und Landschaftsbau / Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau
10:45 – 12:00 Uhr
`Von der Wurzel her denken – Mögliche Ansätze für die Streuobstbäume der Zukunft´
Untersuchungen an Methusalem Bäumen. / Überlegungen zu wurzelechten Bäumen /
Möglichkeiten der Produktion alternativer Unterlagen / Streuobstwiese der Zukunft: Alternative Baumarten und Anbausysteme
Christoph Schulz, Ingenieurbüro Nordheim, Mitgründer Arbeitsgruppe Unterlagen/ Wurzelechte Obstbäume des Pomologenverein
13:30 – 14:30Uhr
`Autochthonen Sämlings Anzucht´
Der Erfahrungsbericht eines Praktikers.
Dr. Günter Gilch, Arzt und Streuobstwiesenbesitzer aus Leidenschaft
14:45 – 16:00 Uhr
SUPERHOCHSTÄMME – Geeignete Unterlagen & Direktsaat für zukunftstaugliche Hochstamm-Produktions-Systeme.
Moderne „Streuobstwiesen“ sind maschinentauglich. Die Ober- und Unternutzung muss gleichermaßen mechanisiert möglich sein.
Der Praxis in der Umsetzung dieser neuen Hochstamm-Produktions-Systeme widmet sich das EIP-AGRI-Projekt SUPERHOCHSTÄMME aus Österreich.
Darin spielen geeignete Sämlings-Unterlagen und die Technik der Direktsaat eine zentrale Rolle.
Mag. Alois Wilfling, OIKOS- Institut für angewandte Ökologie und Grundlagenforschung