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Kürbisschnitzen

Großen Andrang gab es beim Kürbisschnitzen. Teilweise brachten die Kinder ihre Kürbisse vom Wettbewerb am Vormittag mit und teilweise bekamen sie welche vom OGV.
Das Kürbisschnitzen gibt es ja nun schon seit Jahren. Es erfreut sich wachsender Beliebtheit und schön ist es zu beobachten, wie sich die Kinder zu richtigen Künstlern entwickelt haben. Waren früher die Kürbisse mit einfachen Grimassen versehen, geschnitzt mit einfachen Messern, sind nun kunstvolle und phantasievolle Werke entstanden: vom schielenden, pfiffigen über frechen oder grimmigen Exemplar bis hin zum einäugigen Minion-Kopf. Kein Wunder, denn auch das Equipment hat sich geändert, u.a. tolle Schnitz-oder Kratzmesser, auch Akkubohrer. Verziert wurden die fertigen Köpfe dann noch mit Blattwerk, Hagebutten oder Gemüse. Wer durch Wolfsegg geht, kann hier und da diese Gesellen sehen.
Natürlich gab es auch dieses Mal die schon zur Tradition gewordenen Kürbissuppe mit dem Kürbisbrot und als Nachspeise das tolle Fledermausgebäck, alles lecker zubereitet von Gitte Stangl. Das erste Mal konnte die Suppe auf dem neuerworbenen kleinen Kanonenofen erwärmt werden.

Der Nachmittag wurde, wie schon der Vormittag beim Kürbiswettbewerb, begleitet vom TVA Team: Nina Vilsmeier und Kameramann Eduard Kokonozi. Sie hatten großes Interesse und auch großen Spaß an der Aktion, filmten und befragten die eifrigen Künstler während des Bastelns. Zum Abschied gabs noch einen Kürbis zum Selberschnitzen. Mit vielen Eindrücken beladen konnten sie in der folgenden Woche einen super Beitrag im TVA Abendprogramm senden.




Zum Schluss bleibt noch zu erwähnen, dass der Samenabfall, der beim Kürbisschnitzen durch das Aushöhlen entstanden ist, auf fruchtbarem Boden ausgestreut wird und bei guter Pflege Nachschub für das nächste Jahr liefert. ES

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